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QI5 Überwachung der Maßnahmen zur Infektionsprävention


ERIC

Kritisch kranke Patienten haben aufgrund ihrer Erkrankungsschwere und der damit verbundenen diagnostischen sowie therapeutischen Zugänge ein erhöhtes Risiko eine nosokomiale Infektion zu erwerben. Die Vermeidung einer nosokomialen Infektion bildet eine wichtige Säule Reduzierung von Komplikationen und kann dazu beitragen das Langzeitfolgen einer intensivmedizinischen Behandlung zu reduzieren. Die hygienische Händedesinfektion ist die effektivste Maßnahme, um nosokomiale Infektionen zu vermeiden. Sie ist deswegen Teil eines durch die Qualitätsindikatoren definierten Maßnahmenbündels zur Verbesserung des Behandlungsergebnisses einer kritischen Erkrankung.

Dieses Modul richtet sich an alle Berufsgruppen, die an der intensivmedizinischen Behandlung kritisch kranker Patienten beteiligt sind. Sie erarbeiten sich theoretische Grundlagen zu folgenden Schwerpunkten der hygienischen Händedesinfektion:

  • die fünf Indikationen einer hygienischen Händedesinfektion
  • qualitätssichernde Maßnahmen der Händedesinfektion

Dieses Modul wird im Simulationsworkshop „Infektionsmanagement“ zusammen mit dem Modul „QI 6: Maßnahmen zum Infektionsmanagement“ trainiert.

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